Spielbericht H1 gegen Eningen (16.11.18)

**Spielbericht aus Fanperspektive**
Am Samstag, den 16.11.2019, trafen die Oberligisten des VfB Ulm im Auswärtsspiel auf den TSV Eningen. Nachdem die Mannschaft ihre letzten beiden Spieltage jeweils 3:0 gewonnen hatte, wollte sie ihre Leistungsexplosion auch diesmal fortführen.
Im ersten Satz sicherten die Ulmer Jungs sich zwar direkt die ersten beiden Punkte, lagen aufgrund ihrer Annahme-Probleme jedoch schnell wieder hinten. Im weiteren Spielverlauf konnten sie nicht aufholen und verloren den Satz leider eindeutig mit 12:25.
Auch in den zweiten Satz fanden die Ulmer nicht gut hinein. In der Annahme zeigten sie sich zwar besser, aber gegen die gegnerische Mannschaft und deren starke Aufschläge konnten sie nicht ankommen. So lagen die Ulmer durchgängig hinten, bis sie den Satz schließlich mit einem Endspielstand von 17:25 abgeben mussten.
Im dritten Satz wurde glücklicherweise eine deutliche Steigerung auf Seite der Ulmer Mannschaft bemerkbar. Es erfolgte ein schnelles Sideout-Spiel, in dem sie sich mit einer gefestigten oberen Annahme den starken gegnerischen Aufschlägen entgegensetzten. Am Ende wurde es nochmal knapp, aber schließlich konnten die Ulmer den Satz mit 25:23 für sich gewinnen.
An diesen Erfolg wollten die Spieler im vierten und Satz anknüpfen und spielten dementsprechend gut, aber die Eninger waren so überflügelt von ihrer eigenen Leistung, dass die Ulmer keine Chance gegen sie hatten. So endete dieser letzte Satz leider 16:25.
„Es war nicht glorreich heute, aber wir haben gut gekämpft“, stellte Trainer Florian Franke fest, als die Mannschaft nach dem Spiel zusammensaß. Die Versuche einiger Spieler, zugeworfene Gummibärchen mit dem Mund zu fangen, kommentierte er außerdem mit den Worten „Wenn ihr euch so bei der Annahme bewegen würdet…“.
Am Sonntag, 17.11. steht bereits das nächste Spiel an, diesmal gegen die Friedrichshafener Stützpunktmannschaft. Treuen Fans wie mir bleibt da nur, die „Uuulmer“-Jungs weiterhin kräftig anzufeuern mit Gesängen wie „Super-Ulmer, Super-Ulmer, hey, hey!“