Die Volleyballerinnen des VfB Ulm mussten sich bei ihrem Saisonauftakt beim SSC Freisen geschlagen geben. Die Drittliga-Damen unterlagen in einer engen Partie mit 1:3 (26:24, 20:25, 21:25, 25:27). „Wir haben stark gekämpft“, sagte der neue VfB-Trainer Reinhard Arndt: „Es wäre schön gewesen, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.“
In den ersten Satz starteten die Ulmerinnen mit einem 5:0-Lauf durch die Aufschlagserie von Zuspielerin Carolin Ott. Das Punktepolster, dass sich der VfB daraufhin erspielte, reichte, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Doch danach schaffte es Ulm nicht mehr einen Satz für sich zu entscheiden. Das Team von Coach Arndt spielte sich in den letzten drei Durchgängen mehrmals in Front, konnte den Vorsprung aber nie ausbauen und brach letztlich mental ein. „Wir hatten noch einige Abstimmungsprobleme und Eigenfehler, die uns schadeten“, sagte Arndt. Trotz Kampfgeist schafften es die Drittliga-Damen nicht im letzten Satz die Partie nochmal zu drehen. „Die Luft ging aus und die Konzentration flöten“, gab Arndt zu, der trotz Niederlage sehr zufrieden mit seinem Team war: „Für mich war das eine Premiere, in diesem Leistungsbereich zu coachen. Die Damen haben auch schon gut harmoniert, aufgeschlagen und angenommen.“
Alexander Finck (swp Sport)