Das DFB-Mobil machte einen Stopp beim VfB Ulm Jugendfußball ( siehe Ankündigung hier auf der Seite). Der Besuch war ein voller Erfolg und ein toller Motivationsschub für alle. Und das war die Ansage : 500 Ballkontakte und 15 „Kisten“ für jedes Kind. Zwei WFV-Trainer kamen Ende April für eine Trainingseinheit zur E-Jugend des VfB Ulm. Die Initiative hatte E-Jugendtrainer Georg Arnold. Hier sein Bericht:
„Das ist meine wichtigste Botschaft: Die Jungs müssen immer einen Ball am Fuß haben“, fasste David die Ausführungen zu seinem Training zusammen. Die zahlreich anwesenden Jugendtrainer und Eltern des VfB Ulm nickten zustimmend. Sie hatten bei strahlendem Sonnenschein gerade eine Mustertrainingseinheit des „DFB-Mobils“ mit dem E-Jugendjahrgang 2014 verfolgt. Beim DFB-Mobil-Besuch führen lizenzierte Teamer des DFB/WFV wie David ein Demonstrationstraining durch und informieren Vereine über Bildungsangebote sowie über Zukunftsthemen des Fußballs. Während David mit verschiedenen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten die Technik schulte und in unterschiedlichen Varianten auf Kleinfeldern die Jungs ganz viel spielen ließ, erläuterte sein Kollege Robert am Spielfeldrand die Philosophie dazu. „SÜS“ wird das Konzept zusammengefasst: „Spielen, Üben, Spielen“. „Unser Ziel ist es, dass die Jungs in einem Training um die 15 Kisten machen und 500 Ballkontakte generieren“, erklärten Robert und David in der anschließenden Nachbesprechung. So erhalte man für die Kinder den Spaß am Fußball. Um das zu gewährleisten, da waren sich alle einig, brauchen die Vereine viele motivierte Trainer und Betreuer. Auch dafür warben Robert und David bei den anwesenden Besuchern. Fast alle Vereine – auch der VfB – leiden unter dem Mangel an ehrenamtlichen Trainern. Ein lautes dreifaches „Danke“ für das tolle Training von 17 Kickern für die beiden DFB-Teamer zum Abschluss des Trainings machte wiederum klar, wie schön ehrenamtliche Arbeit im Fußball sein kann. „Puh, wir sind ganz schön platt, wir haben fast pausenlos gespielt“, bemerkten die Jungs der E-Jugend glücklich, aber zufrieden. Robert und David vom DFB-Mobil haben ihr Ziel beim VfB Ulm also völlig erreicht! Unter der herrlichen Aprilsonne konnten alle den Abend bei einem Eis, Kuchen oder kalten Getränk gemütlich ausklingen lassen.
Hintergrund:
Mit dem perfekt ausgestatteten Sprinter kam der DFB mit seinen Trainer*innen direkt an die Basis. Mit den 30 DFB-Mobilen besucht der Verband seit Mai 2009 bundesweit seine Fußballvereine. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. Alle Vereinsmitarbeitenden werden über die aktuellen Themen des Fußballs – Qualifizierung, Amateurfußballkampagne, Landesverbandsthemen – informiert.